Ottmar Ette
Der Romanist und Komparatist Ottmar Ette im Gespräch über Alexander von Humboldts „Naturgemälde“, über Humboldts Interesse an Seuchen – und über Gelassenheit.
Der Romanist und Komparatist Ottmar Ette im Gespräch über Alexander von Humboldts „Naturgemälde“, über Humboldts Interesse an Seuchen – und über Gelassenheit.
Die Ethnologin, Vizepräsidentin der Akademie und designierte Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz spricht über ihr neues Buch zur Erinnerungspolitik, über ihre eigene Aufnahme in eine Familie in Ghana und über europäisch-afrikanische Beziehungen in Zeiten von Corona.
Der Kirchenhistoriker Christoph Markschies spricht über antike christliche Literatur, seine Vorbereitungen auf das Amt des Akademiepräsidenten und über eine rote Ampel, die sein Leben entscheidend beeinflusst hat.
Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy spricht über afrikanische Kulturgüter in europäischen Museen, über geschlossene Archive und über ihre Sorge, dass die derzeitige Corona-Krise negative Effekte für die Vernetzung von europäischen und afrikanischen Forscher*innen haben könnte.
Die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger erläutert, warum nachfolgende Generationen weitaus milder über Friedrich Wilhem I. urteilten als dessen Zeitgenossen, und sie erklärt, wie die Fellows am Wissenschaftskolleg zu Berlin in Zeiten von Corona arbeiten.
Astrophysiker Matthias Steinmetz spricht über die Milchstraße als modernes Naturgemälde, den Carbon Footprint von Wissenschaftlern und darüber, welche Auswirkungen Corona auf den interplanetaren Raum hat.